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Museums - und Ausstellungstipps

 
Mit Klingelton und Posthorn
Museum für Kommunikation Frankfurt nimmt am Kulturhackaton „Coding da Vinci Rhein Main 2018“ teil

Am vergangenen Wochenende, 27. und 28. Oktober, startete der fünfwöchige Kulturhackathon „Coding da Vinci“, der zum ersten Mal in der Rhein-Main-Region stattfindet. Das Museum für Kommunikation nimmt für die Museumsstiftung Post und Telekommunikation mit zwei Datensets zu Telefon-Ruftönen und Posthornklängen teil.

Seit 2014 bringt das Projekt „Coding DaVinci“ bundesweit digitale Datenbestände aus Kultureinrichtungen mit Programmierer*innen und Gestalter*innen zusammen. Ziel ist dabei, etwas Neues aus den bestehenden Datenschätzen zu schaffen. Der Kreativität sind bei der Entwicklung innovativer und nützlicher Applikationen keine Grenzen gesetzt! Die Ergebnisse werden nach 5 Wochen Arbeitszeit am 1. Dezember öffentlich präsentiert und unter einer offenen Lizenz der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Die langfristige Vision ist die Schaffung dauerhafter Strukturen, in denen Kulturinstitutionen und interessierte Teile der Zivilgesellschaft auf Basis offener Daten zusammenarbeiten können.

Beim „Kick-off“-Wochenende an der Universität Mainz trafen über 130 Teilnehmer*innen auf Daten von 23 Institutionen. Das Museum für Kommunikation stellte zwei Datensets vor: Aus der reichen Sammlung von Telefonapparaten stammen Audiodaten, die exemplarisch Ruftöne, das Geräusch der Kurbelbewegung der frühen Fernsprechern, das Zurückschnurren der Wählscheiben und das Anschlagen der Tasten hörbar machen. Aus der Postgeschichte gibt es Signaltöne und Lieder von Posthörnern, beigefügt sind Grafiken von Gustav Otto Müller (1827-1922), die jeweils eine idealisierte Vorstellung der Tätigkeit der Postillione im späten 18. und im 19. Jahrhunderts zeigen. Tine Nowak, Projektleitung „Leben & Lernen X.0“ stellte die Daten vor und appellierte an die Teilnehmer*innen: „Macht was aus unseren Daten.“ Drei Projektvorschläge befassen sich nun mit Posthörnern oder Ruftönen, am 1. Dezember werden die fertigen Projektergebnisse aller Teams im Landesmuseum Mainz vorgestellt und prämiert.

Die Datensets der Museumsstiftung Post und Telekommunikation finden Sie auf der Webseite von Coding da Vinci im Netz ...
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 29. Ok. bis 4. Nov.
Augustinermuseum

Hinweis:
Das Augustinermuseum und Haus der Graphischen
Sammlung sind von 8. Oktober bis 30. November wegen
Bauarbeiten geschlossen.

Museum für Neue Kunst

Geister im Karton
Es spukt! Nach einer Geisterfahrt durchs Museum für Neue
Kunst, Marienstraße 10a, baut am Dienstag, 30. Oktober, ab
14 Uhr jedes Kind von 6 bis 9 Jahren seinem Gruselwesen
eine Burg aus Pappkarton, Spinnweben oder Lichtblitzen. Die
Teilnahme am Workshop, zu dem alle großen und kleinen
Grusel-Fans bitte einen Schuhkarton mitbringen, kostet 5
Euro. Um Anmeldung unter
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de wird gebeten. Die
Teilnahmezahl ist begrenzt.

Das kleine Gespenst lädt ein…
Spukt es im Museum für Neue Kunst? Familien mit Kindern ab
5 Jahren begegnen am Sonntag, 4. November, um 14 Uhr
seltsamen Gestalten auf Bildern und hören wie von
Geisterhand gespielte Töne. In einem Raum ist es
stockdunkel. Mutige Museumsfans gehen mit Taschenlampen
den Dingen dort auf den Grund. Die Teilnahme am
Familiennachmittag im Museum für Neue Kunst, Marienstraße
10a, kostet 3 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
Euro. Kinder zahlen nur 3 Euro.


To Catch a Ghost
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „To Catch a
Ghost“ findet am Sonntag, 4. November, um 15 Uhr im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Workshop Pen & Paper
Jugendliche ab 12 Jahren schlüpfen im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, am Dienstag, 30.
Oktober, ab 13 Uhr mit Stift, Papier und viel Fantasie in die
Rollen keltischer und römischer Menschen. Mit Spaß und
Glück würfeln sich die Teilnehmenden unter der Anleitung von
Tobias Janouschek in die Vergangenheit zurück. Der Eintritt
kostet 10 Euro. Um Anmeldung bis Montag, 29. Oktober, unter
arco-museum@stadt.freiburg.de wird gebeten.

Tales & Identities: Salve Pfiffikus! Salve Schlaubix!
Familienführungen durch die Sonderausstellung „Tales &
Identities: Deine Entscheidung – Deine Geschichte“ im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
finden am Donnerstag, 1. November, um 12.30 Uhr und am
Sonntag, 4. November, um 14 Uhr statt. Familien mit Kindern
ab 5 Jahren erfahren die Geschichten hinter keltischen und
römischen Fundstücken und finden heraus, wie schlau die
Menschen vor 2000 Jahren in unserer Region waren. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro. Kinder zahlen nur 2 Euro.

Matinée: Ross und Reiter – eine Kulturgeschichte des
Pferdes von der Steinzeit bis ins Mittelalter
Zur Matinee „Archäologie – Musik – Aperitif“ lädt das
Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, am
Sonntag, 4. November, um 11 Uhr ein. Ob Ponys auf dem
Reiterhof oder elegante Vollblütler auf der Rennbahn – Pferde
erfreuen sich schon immer großer Beliebtheit. Ein Blick auf die
lange gemeinsame Geschichte von Mensch und Ross zeigt,
dass wohl kein anderes Haustier die Gesellschaft so stark
begleitet und mitgeformt hat. Gemeinsam mit der Archäologin
Sarah Julie Wittmann folgen die Gäste den Hufspuren des
Pferdes durch die Kulturgeschichte der letzten 12.000 Jahre.
Musikalisch gerahmt wird der Vormittag von Geigerin Dóra
Szilágyi. Wer mit dabei sein möchte zahlt 5 Euro, ermäßigt 4
Euro.

Museum Natur und Mensch


Pilzberatung
Pilzsammlerinnen und -sammler bekommen am Montag, 29.
Oktober, von 16 bis 18 Uhr im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32, die Möglichkeit, ihre Funde Experten vorzulegen
und sich zu informieren. Die Teilnahme kostet 3 Euro.

Vortrag zum Día de Muertos: Tag der Toten – eine
lebendige Tradition
Eine Explosion der Farben, lebensbejahende Freude und
ausgelassene Musik – der "Día de Muertos" ist sowohl ein Tag
der Toten, als auch eine Feier des Lebens. Nadya Viascan
berichtet bei einem Vortrag im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32, am Dienstag, 30. Oktober, um 19 Uhr vom
Ursprung und den Traditionen des beliebtesten Feiertags in
Südamerika. Der Eintritt kostet 3 Euro.

Wesens- und naturgemäße Bienenhaltung
Am Sonntag, 4. November können neugierige Bienen-Fans an
der Ask-me-Station im Museum Natur und Mensch, Gerberau
32, all ihre Fragen loswerden. Imkerinnen und Imker der
BienenCoop Freiburg erzählen von ihrer Arbeit und
beantworten Fragen rund um die Themen Bienen, Honig, und
Imkerei. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5
Euro, ermäßigt 3 Euro.

zum Bild oben:
Ofrenda, Gabentisch zu Ehren der Toten, Mexiko, 2016
(c) Museum Natur und Mensch - Städt. Museen Freiburg / Foto: Rita Eggstein
 
 

 
Karlsruhe: Studio Vocale in der Städtischen Galerie
Chorkonzert mit Musik aus den baltischen Ländern

Das Studio Vocale Karlsruhe lädt für Sonntag, 28. Oktober, um 19 Uhr unter dem Titel "Musica Baltica I" zu einem Konzert in die Städtische Galerie ein. Der Chor singt Werke von Pärt, Tormis, Kreek, Sisask, Ešenvalds, Karlsons und Jančevskis. Die hierzulande weitgehend unbekannte Chormusik aus baltischen Ländern ist vielfältig und wird auf hohem Niveau gepflegt - nicht zuletzt wegen der Dichte herausragender Ensembles in Estland, Lettland und Litauen. Der Eintritt kostet 15, ermäßigt 10 Euro. Karten sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich.
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Karlsruhe: Führung und Film im Pfinzgaumuseum
Philipp Hartmann zeigt "Reise durch 66 Kinos"

Zwei kostenlose Veranstaltungen stehen Ende Oktober in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9, an. So gilt Durlacher Persönlichkeiten am Sonntag, 28. Oktober, um 11.15 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums mit Susanne Stephan-Kabierske.

Die deutsche Kinolandschaft mit einem essayistisch-dokumentarischen Film erschlossen hat der in Karlsruhe geborene Philipp Hartmann. Den Streifen "66 Kinos" zeigt er am Mittwoch, 31. Oktober, um 20 Uhr im Festsaal der Karlsburg Durlach in der Reihe "Historischer Mittwochabend" von Stadtarchiv und Historischen Museen. Im anschließenden Filmgespräch erzählt er von seinem Projekt und seiner Liebe zum Kino.
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Karlsruhe: Städtische Galerie im "Blickkontakt"
Führungen durch Ausstellung mit Porträts von 1850 bis zur Gegenwart

Durch die Ausstellung "Blickkontakt. Gesichter einer Sammlung" mit Porträts von 1850 bis zur Gegenwart gibt es wieder Führungen. Die Städtische Galerie bietet Rundgänge am Mittwoch, 24. Oktober, um 11 Uhr, Donnerstag, 25. Oktober, um 12.15 Uhr sowie Freitag, 26. Oktober, um 16 Uhr. Eine weitere Führung steht für Sonntag, 28. Oktober, um 15 Uhr auf dem Programm, ebenso die Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr zum Thema "Die Kunst steht Kopf – Experimentelle Porträtmalerei".
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Karlsruhe: Hesse-Literaturpreis für Thomas Hettche
Einlasskarten für Feier im Bürgersaal ab 29. Oktober an der Rathauspforte

Für seinen Essayband "unsere leeren herzen. Über Literatur" erhält der Schriftsteller Thomas Hettche den mit 15.000 Euro dotierten Hermann Hesse Literaturpreis. Der Förderpreis (5.000 Euro) wurde dem deutsch-amerikanischen Autor Paul-Henri Campbell für seinen Gedichtband "nach den narkosen" zugesprochen. Die Preisübergabe findet am Mittwoch, 31. Oktober, um 18.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz statt.

Es gibt Einlasskarten, allerdings in begrenzter Zahl. Sie sind ab Montag, 29. Oktober, ab 8 Uhr an der Rathauspforte erhältlich. Wer behindert ist und Hilfe oder Unterstützung braucht, kann sich unter der Telefonnummer 0721/133-1512 an das städtische Hauptamt wenden.
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Like you! Freundschaft digital und analog
Ausstellung im Museum für Kommunikation Frankfurt
25. Oktober 2018 bis 1. September 2019

Was bedeutet uns Freundschaft? Wo und wie finden wir heute Freunde? Wie haben Smartphones und soziale Netzwerke unsere Vorstellungen von Freundschaft verändert? Die revolutionäre Entwicklung der Kommunikationsmittel macht es uns leichter in Kontakt zu bleiben, aber die virtuelle Vernetzung führt vielleicht auch zu Beliebigkeit und Austauschbarkeit. Und wie war das früher?

Die interdisziplinäre Ausstellung „Like you! Freundschaft digital und analog“ lädt vom 25. Oktober 2018 bis 1. September 2019 zum großen Freundschaftstest ein. Am Entdeckertisch, auf dem Marktplatz der Freundschaft, mit Zettelpost, E-Buddy, Tamagotchi und den Robotern Paro und AIBO erkunden Besucherinnen und Besucher Freundschaft in all ihren Spielarten – und können gemeinsam mit ihren Freunden in der Fotobox ein Erinnerungsfoto schießen. Kulturhistorische Objekte, Alltagsdinge, künstlerische Statements und Expertenwissen verbinden sich zu einem abwechslungsreichen, spannenden Parcours.
Drei Ausstellungsbereiche gehen der Frage nach, wie man Freundschaften knüpft und pflegt, was Freundschaften stärkt oder belastet und was passiert, wenn Freundschaften auseinandergehen.

Freunde finden
Wie beginnt Freundschaft und was bedeutet sie uns? Findet man sie auch in digitalen Netzwerken? Kann daraus mehr werden, vielleicht sogar Liebe? Diese Fragen stehen im Zentrum des ersten Ausstellungsteils.
Die Geschichte der Freundschaft ist noch nicht geschrieben. Während früher vor allem Philosophen versuchten, den Kern dieser besonderen Beziehung zu durchdenken, widmen sich heute eher Soziologen und Psychologen diesem Phänomen. Eine große Wand mit prägnanten Zitaten von Platon bis Mark Zuckerberg gibt Aufschluss über Ansprüche, Wünsche und Eigenschaften, die mit wahrer Freundschaft verbunden werden. Am Entdeckertisch können Besucherinnen und Besucher dann auch ihrer ganz eigenen Geschichte der Freundschaft nachgehen.

Freunde haben
Gestaltet sich Freundschaft heute anders als früher? Kann ein Freundeskreis zur Familie werden? Wo verläuft die Grenze zwischen Freundschaft und Networking? Der zweite Ausstellungsteil widmet sich dem breiten Spektrum gelebter Freundschaft bis ins digitale Zeitalter. Hier begegnen die Besucherinnen und Besucher berühmten Freundschaften: von Goethe und Schiller über Konrad Adenauer und Dannie Heinemann bis zur deutschen Fußballnationalmannschaft von 1954. Sie verdeutlichen, wie aus Konkurrenten Freunde werden, sie Hilfe in der Not bieten und Teamgeist zum Erfolg führt.
Ob nah oder fern, für Freunde ist es wichtig, miteinander in Kontakt zu bleiben. Schon im Mittelalter benutzte man Gesten, Gaben und besondere Erinnerungsstücke als Zeichen der Verbundenheit, noch wichtiger aber war und ist der Austausch. Lange Zeit war der Brief das beliebteste Mittel, später dann das Telefon. Heute kommunizieren wir über Kurznachrichten und Soziale Medien. Verändern die neuen Kommunikationsmittel unsere sozialen Beziehungen? Bereits im 18. Jahrhunderts pflegte der Halberstädter Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim Briefwechsel mit rund 500 Zeitgenossen, ihre Porträts versammelte er in seinem „Freundschaftstempel“. Die Künstlerin Tanja Hollander besuchte 200 Jahre später ihre 626 Facebook-Kontakte und stellte sich die Frage, ob es sich dabei wirklich um Freunde handelt. An zahlreichen Beispielen zeigt die Ausstellung, wie Freundschaft im digitalen Raum und im analogen Leben gepflegt wird. Weitere Abschnitte widmen sich der Praxis der Gastfreundschaft in den Weltreligionen, der Willkommenskultur gegenüber Geflüchteten und der Freundschaft als Instrument der Politik – vom inszenierten Bruderkuss bis zur Städtepartnerschaft.

Freunde verlieren
Der dritte Teil der Ausstellung zeigt, wie Menschen den Verlust von Freundschaft überwinden oder auch ohne Freunde leben können. Wenn der Kreis an Freunden kleiner wird, kann die soziale Isolation Menschen krank oder depressiv machen. Fotografien der Künstlerin Nicole Ahland zeigen verlassene, erinnerungsträchtige Räume und Wohnungen. Mit einer VR-Brille erhalten die Besucherinnen und Besucher einen 360°-Einblick in die gefaltete Welt des Erwin Hapke, der zurückgezogen in seinem Elternhaus lebte und dort ein Gesamtkunstwerk aus gefalteten Papierwesen entstehen ließ. Um der Einsamkeit zu entgehen, knüpfen manche Ersatzfreundschaften mit Tieren oder Gegenständen, zu denen sie emotionale Beziehungen aufbauen. In neuester Zeit kommen auch intelligente Systeme und Roboter zum Einsatz, die mit Menschen zunehmend besser interagieren. Kann es in der Zukunft Freundschaften zwischen Mensch und Maschine geben? Eine künstlerische Videoarbeit von Louisa Clement widmet sich diesem Thema. Alternativen bieten innovative kultur- und generationsübergreifende Wohnprojekte und Netzwerke, die soziale Kontakte befördern.

Expotizer als digitale Einführung in die Ausstellung
Zur Ausstellung bietet das Museum eine digitale Einführung in die Ausstellung an, die es Besucherinnen und Besucher ermöglicht sich vor oder nach dem Ausstellungsbesuch über die Ausstellung zu informieren und Lehrerinnen und Lehrern zur Vor- und Nachbereitung in der Schule dient. www.freundschaft-ausstellung.de

Aktion Zeichen der Freundschaft
Begleitend zur Ausstellung sammelt das Museum für Kommunikation individuelle Freundschaftsgeschichten, die sich anhand eines Objekts erzählen lassen. Vom Armbändchen über den Wanderschuh bis zum gemeinsamen Tattoo – Freundinnen und Freunde können das Zeichen einsenden, das ihre Freundschaft ausmacht, und Teil der Ausstellung werden. Freundschaftszeichen können mit einem kurzen Text an freundschaft@mspt.de oder per Post an Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt am Main gesandt werden.

Kooperationspartner
Über den Tellerrand Frankfurt e.V. unterstützt die Ausstellung als Kooperationspartner mit Objekten und bietet Veranstaltungen im Begleitprogramm an.

Sonderpoststempel
Die Deutsche Post gibt zur Ausstellung einen eigenen Sonderpoststempel heraus, der ab dem 25. Oktober 2018 bei der Post und zur Eröffnung im Museum für Kommunikation erhältlich ist.

Begleitprogramm
Zur Ausstellung finden ein umfangreiches Begleitprogramm statt mit Führungen, Veranstaltungen und Workshops für Erwachsene, Kinder und Schulklassen.

Eröffnung
Die offizielle Eröffnung findet am Mittwoch, den 24. Oktober 2018, um 19 Uhr statt. Nach dem Grußwort von Stadträtin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg, spricht Direktor Dr. Helmut Gold mit den Kuratoren Dr. Martina Padberg und Stefan Nies über Freundschaft und die Ausstellung. Das Blue Mango Trio begleitet den Abend musikalisch.

Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 9 – 18 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag 11 – 19 Uhr

Eintritt
Ab 6 Jahre 1,50 Euro, ab 18 Jahre 5 Euro
Für Gruppen ab 10 Personen ist der Eintritt freitags frei
 
 

 
Karlsruhe: Kunst X.0
Wie die Digitalisierung die Kunst- und Kulturlandschaft verändert

Museen entdecken neue Wege, Besucherinnen und Besucher auf ihr Angebot aufmerksam zu machen und sie in Ausstellungen einzubeziehen. Künstlerinnen und Künstler bedienen sich neuer Zugänge zum Markt. Ob es in Zukunft noch Galerien benötigt, Kunst für Künstler brotlos bleiben muss und wie die Künstlerszene von der Straße die Kunstwelt aufmischt, sind Themen des neunten #digiTALKs am Donnerstag, 8. November, von 19 bis 22 Uhr in der Karlshochschule (Karlstraße 36 bis 38).

Den Auftakt macht Dominika Szope, Leiterin der Abteilung Kommunikation & Marketing am Zentrum für Kunst und Medien (ZKM), mit ihrem Vortrag "Kultur und Digitalisierung. Herausforderungen für das 21. Jahrhundert". Sie widmet sich unter anderem der Fragestellung, welchen Aufgaben sich Kunst und Kultur wie auch Künstler stellen müssen, um die gesellschaftlichen Entwicklungen im Zuge der Digitalisierung adäquat begleiten zu können.

Danach führt Florian Trott, Leiter der Kommunikationsabteilung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, in seinem Vortrag "Brauchen wir das wirklich? Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe trifft auf die Herausforderungen der Digitalisierung" aus, welche Schritte die Kunsthalle auf ihrem Weg zur digitalen Strategie geht und welche Ziele dabei verfolgt werden.

Im Anschluss gibt die Künstlerin und Gründerin Helena Neubert unter dem Titel "Von wegen brotlos: Kunstunternehmer*innen in der digitalen Welt" Einblicke in das Arbeitsleben der Künstlerinnen und Künstler im digitalen Zeitalter. Abschließend folgt eine Diskussion mit dem Publikum. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltungsreihe #digiTALK setzt sich mit Themen der digitalen Welt von morgen auseinander und rückt gezielt Diskussion und Austausch in den Mittelpunkt. Die Themen verstehen sich als Karlsruher Beitrag zu aktuellen Debatten einer zunehmend digitalen und vernetzten Gesellschaft. Der #digiTALK ist ein Gemeinschaftsprojekt des Wissenschaftsbüros der Stadt Karlsruhe, der Karlshochschule International University, des Nachrichtenportals ka-news und der Agentur contentwerk.
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